ARD bricht Musikantenstadl während Live-Übertragung ab

Erschienen am 20.9.2009

ARD bricht Musikantenstadl während Live-Übertragung ab: Zum Abschluss dieses Wochenendes habe ich nochmal etwas witziges. Die ARD hat gestern das Musikantenstadl während der leufenden Live.Übertragung einfach abgebrochen, weil eine andere Live-Veranstalltung, der Boxkampf zwischen Sebastian Sylvester und Giovanni Lorenzo begonnen hatte. In den Augen vieler Rentner und Musikantenstadl-Fans ein Skandal. Punkt 22.50 Uhr gingen für Andy Borg in Linz die Lichter aus.

Warum ich erst jetzt darüber schreibe? Ich habe das Musikantenstadl vom 19.09.2009 natürlich nicht live gesehen, deshalb habe ich diesen Eklat erst jetzt mitbekommen. Aber natürlich habe ich eine Lösung parat. Liebe Rentner und CDU-Wähler, nein das ist nicht das Selbe, meine Oma wählt Piraten, schaut doch mal bei Kino.to vorbei, vielleicht streamen die ja das Musikantenstadl. So könntet ihr trotz des Abruchs noch ein Video des gesamten Stadls sehen. Natürlich nur, wenn ihr in der Lage seid einen Browser zu bedienen.

Ich persönlich finde, dass die ARD mit dem Druck auf den Licht-Aus-Knopf des Musikantenstadls endlich mal etwas sinnvolles mit meinen GEZ-Gebühren gemacht hat. Andererseits hat der Sender mit der unglücklichen Planung von zwei Live-Events an einem Abend auch wieder ne Menge Schotter verschwendet. Sei es wie sei, da konnten die Zivis gestern Abend wenigstens zeitiger das Licht ausmachen.

Achtung: Dieser Artikel enthält Satire in reinster Form und richtet sich nicht gegen spezielle Gruppen der Gesellschaft. Er will auf diese Weise nur auf Missstände in diesem unserem schönen Land aufmerksam machen.

Bevor ichs vergesse: Die offizielle Begründung für den Abbruch des Musikantenstadls lautet, “Der Musikantenstadl hatte bereits überzogen, man wollte die Ziehung der Lottozahlen pünktlich zeigen”. Wenn sich diese Haltung bei den öffentlich-rechtlichen durchsetzt, bekommt der Thomas Gottschalk demnächst echte Probleme.

» Abgelegt in Unterhaltung

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar