BSI wart vor Nutzung des Internet Explorers

Erschienen am 15.1.2010

BSI wart vor Nutzung des Internet Explorers: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor der Nutzung des Internet Explorers. Offenbar gibt es in den Versionen 6,7 und 8 eine massive Sicherheitslücke, die es erlaubt mit einer manipulierten Website Schadcode in einen Windows-Rechner einzuschleusen und diesen zu starten. Betroffen sind die Windows-Versionen XP, Vista und 7. Der Hacker-Angriff, der Google zu seinem drastischen Schritt gegen China veranlasst hat, soll durch diese Lücke ausgeführt worden sein. Zwar sei der Fehler bei Microsoft bekannt, ein passendes Update ist aber noch nicht in Sicht. Man arbeite aber fieberhaft an einer Lösung. Eine offizielle Bestätigung des Fehlers findet sich auf der Seite von Microsoft.

Das BSI warnte: Selbst das Verwenden des IE im abgesicherten Modus und mit hohen Sicherheitseinstellung schützt nicht endgültig vor der Sicherheitslücke. Es empfahl deshalb allen Nutzern des Microsoft-Browsers vorerst auf andere Browser wie den Firefox, den Google-Browser Chrome oder Safari umzusteigen. Wann die Lücke durch ein entsprechendes Update geschlossen werden kann, ist noch nicht abzusehen.

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Kommentare

Eine Antwort zu “BSI wart vor Nutzung des Internet Explorers”

  1. Firefox 3.6 veröffentlicht | Bulmis am 21.01.2010 19:23

    [...] es Zufall ist, dass Mozilla die Version 3.6 heute veröffentlicht, wo Microsoft gerade ein schweres Sicherheitsleck beim Internet Explorer schließt, kann sicherlich diskutiert werden. Der Firefox erfreut sich auch [...]

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